Kritik an ARD, ZDF und WDR über die Berichterstattung über Computerspiele und -Spieler

Ich habe durch einen Heise-Online-Artikel dieses Video bei Youtube gefunden.
Ich finde, daß es sehr gut die Schwachstellen in den einzelnen Berichten aufzeigt. Denn die Sachverhalte, die von den Sendungen zur polemischen Hetze gegen Computerspiele und -Spieler eingesetzt werden, sind vielfach falsch. Doch die breite Masse an Zuschauern kennt sich damit nicht aus und muss annehmen, daß dort die Wahrheit berichtet wird.

Hoffentlich wird dieses Video noch viel weiter verbreitet, denn sonst besteht die Meinung der breiten Öffentlichkeit auf Unwahrheiten und Falschdarstellungen.

88 Abiturienten gefeuert

Was machen Abiturienten am liebsten, wenn sie ihre Noten in der Tasche haben? Sie verarschen Lehrer und Direktoren. So auch die Abiturienten des Kreisgymnasiums Wesermünde bei Bremerhaven. Ihren Artikel über die Direktoren haben sie aber netter weise vorher eingereicht, um ihn absegnen zu lassen. Doch statt einfach den Artikel abzulehnen, der wohl wirklich etwas daneben gegriffen war, hat die Direktorin allen Schülern mit der Vergabe der Noten eine Verfügung vorlesen lassen, nach der alle Schüler ab sofort Hausverboten hätten und es keine Abifeier geben würde. Dafür hat sie einen Lehrer vorgeschickt, denn die Rektoren war auf Kursfahrt in Rom.

Zuerst habe ich gedacht, daß ist doch ein Scherz. Sowas kann doch nicht passiert sein. Doch leider ist es wahr. Hier der Zeitungsartikel. Schlechte Auflösung zwar, ist aber doch irgendwie zu entziffern.

Und dann noch hier die Einschätzung eines Bremerhavener Schülers, der davon an seiner Schule gehört hatte.

Microsoft stellt Display-Tisch vor

ZDNet hat ein Video auf ihrer Seite, in ein Microsoftmitarbeiter einen neuartigen Tisch vorstellt, in dessen Tischplatte ein großer Touch-Screen-Monitor eingelassen ist. Auf dem Video ist zu sehen, wie man mit allen Fingern gleichzeitig malen kann, Fotos einfach dargestellt werden und ein System für Bars und Kneipen funktioniert.

Hier der Link zum Artikel: http://www.zdnet.de/news/hardware/0,39023109,39154842,00.htm

P.s.: Sowas will ich haben 🙂

Tour de France, und nun?

Die letzte Etappe läuft, die Tour geht heute in Paris zu Ende.  Der Spiegel hat dazu einen interessanten Artikel auf seiner Seite spiegel.de veröffentlicht.

Einiges, was dort als mögliche Neuerungen angedacht ist, kann ich mir einfach nicht vorstellen. So z. B. die Idee der Nationalmannschaften oder der für Nationalmannschaften reservierten Plätze. Damit würden die Sponsoren rausgedrängt, die Tour würde viel Geld verlieren, die Fahrer könnten von ihrem Sport nicht mehr alleine Leben, wir hätten wieder Amateure und ob die die Tour schaffen können, wird auch von vielen bezweifelt.

Naja, lest euch den Bericht durch und macht euch eure eigenen Gedanken.

Jaksche-Bericht im Spiegel

Zunächst mal das Interview im Spiegel, veröffentlicht in vier Teilen auf spiegel-online.de

Teil 1: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492212,00.html
Teil 2: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492214,00.html
Teil 3: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492215,00.html
Teil 4: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,492216,00.html

Tja, und jetzt stellt sich die Frage, wie man damit umgeht. Leider habe ich erst heute Nachmittag durch ein Interview auf Eurosport davon gehört. Aber anscheinend ist die Reaktion unter den Fahrern und Verantwortlichen der Teams sehr unterschiedlich. Von gänzlicher Ablehnung bis hin zu Unterstützung hat Jörg Jaksche in den letzten Tagen wohl alles erfahren.

Ich hoffe, daß diese Beichte dazu beiträgt, daß auf die bisher unverbesserlichen Teams mehr Druck ausgeübt wird. Denn nur so kann der Radsport geheilt werden.

Ich glaube immer noch daran, daß es es einen „sauberen“ Radsport geben wird, wo die Doper entdeckt und aussortiert werden. Vielleicht bin ich ja nur ein unverbesserlicher Optimist, aber manchmal können auch Wunder geschehen.

0:149

Was macht ein Fußballtrainer, wenn er mit der Leistung des Schiedsrichters während des Spiels nicht zu frieden ist? Er meckert.

Was machen die Fußballer auf dem Feld, wenn sie sehen, daß ihr Trainer ungerecht behandelt wird?  Nichts? Mit dem Schiedsrichter reden?

Nein, sie schießen Eigentore! Da kann man verstehen, daß die gastgebende Mannschaft glücklich war. Aber ob das wirklich so in ihrem Sinne war? Zumal man sowas auch als Wettbewerbsverzerrung auslegen kann.

Nehmen wir mal an, sowas passiert in Deutschland, sagen wir beim Spiel Werder Bremen gegen Hertha BSC. Und nehmen wir weiter an, die Bremer sind gerade in der heißen Phase der Meisterschaft und Kopf an Kopf mit Bayern München. Ich sehe Uli Hoeneß schon vor meinem geistigen Auge toben wie ein Rumpelstielzchen.

Denn es ist ja klar, daß die 149 Tore keine Mannschaft mehr aufholen kann und Bremen somit einen Vorteil hat, wenn die Tabellensituation mit Bayern so knapp ist.

Zum Glück ist es hier (noch) nicht passiert, also lachen wir über diese Eigenheit in Madagaskar. ^^