Man ist das immer schwierig. Benutze ich lieber den Windows Media Player oder den WinAmp? Den WMP brauche ich auf jeden Fall, weil ich nur darüber meinen MP3-Player von Philips bestücken kann. Das läuft auch ziemlich praktisch ab, einfach die Playlisten eintragen, die übertragen werden sollen, und schon hat man diese auch auf dem portablen Player dabei.
Doch der WinAmp ist schlanker, sieht besser aus und die Medien-Bibliothek gefällt mir besser. Es ist schon eine Krux mit diesen Audio-Playern. Ich habe auch mal andere ausprobiert, aber die haben mir alle nicht zugesagt. Zum einfachen Abspielen vielleicht ganz schön, aber sobald es an die Verwaltung meiner Musik geht, sind die alle irgendwie inakzeptabel. In der letzten Zeit habe ich nur den WMP benutzt, habe mir aber gerade wieder WinAmp installiert. Wird wohl wieder darauf hinaus laufen, daß ich den WMP nur fürs Synchronisieren benutze, zum Musikhören dann doch eher WinAmp.
Das habe ich im März diesen Jahres geschrieben, doch nie veröffentlicht. Warum nicht? So genau weiß ich das gar nicht mehr, aber ich denke es lag daran, daß das ganze Thema noch nicht abschließend geklärt war. Seit März habe ich nämlich weiter herum experimentiert, mit iTunes, aTunes, Songbird, einigen anderen und auch foobar2000. Und bei letzterem bin ich dann hängen geblieben.
Okay, es sieht nicht gerade toll aus, aber das ist für mich auch nicht das wichtigste. Es läd die Musik wirklich sehr schnell, ich finde alles mit wenigen Mausklicks oder Tastatureingaben und das zusammenstellen einer Playlist geht auch ratzfatz. Nebenbei ist es kein Resourcenfressen wie WinAmp, welches meine Festplatte komplett verlassen hat.
Und so schafft es dieser alte Entwurf doch noch in meinen Blog, wenn auch mit neun-monatiger Verspätung.