Heute vor einer Woche hatte Linux 20. „Geburtstag“. Zumindest wenn man die erste Ankündigung als Geburtsstunde ansieht. Denn am 25. August 1991 hat Linus Torvalds genau dieses getan, er kündigte ein neues, freies Betriebssystem an für die I386 Architektur an, dass sich an die im Unix-Bereich durchgesetzte POSIX-Standards halten soll.
Einen vollständigen Artikel dazu findet ihr im Ikhaya der Ubuntuusers.
Und oh Wunder, selbst Microsoft gratuliert:
Offensichtlich will man die alten Streitereien endlich überwinden. Es wäre toll, vielleicht würden sich dann aus beiden Welten die besten Teile durchsetzen.
Ich finde übrigens, dass Linux erst am 17. September 1991 Geburtstag feiern sollte. Denn wenn man das mit der Entwicklung eines Babys vergleicht, dann war im Winter 90/91 die Zeugung, im Laufe des Jahres entwickelte sich das Kind im Mutterleib, am 25. August wurde bekannt gegeben, dass es bald Nachwuchs geben wird und am 17. September war dann mit der Veröffentlichung der Version 0.01 die Geburt.
Aber hej, man soll Feste feiern, wie sie kommen. Von daher: Alles gute Linux, auf die nächsten 20 Jahre.