Tweetdeck & YOURLS

Hat sich mal jemand über den URL-Shortening-Dienst seiner Wahl Gedanken gemacht?

Ich hatte zunächst Bit.ly benutzt, habe mich dann über für einen selbst gehosteten Dienst entschieden. Warum? Zum einen möchte ich gerne selbst Herr über alle Daten sein, die durch so einen Dienst anfallen. Statistiken, wie oft welcher Link angeklickt wurde, aus welchem IP-Bereich die Links angeklickt werden usw. möchte ich ungern in fremde Hände legen. Aus ähnlichen Gründe benutze ich Piwik oder Antispam Bee.

Ich hatte dafür auch mal was selbst in PHP programmiert (ist ja nun keine Kunst), aber mit API für etc. wurde mir das zu aufwendig. Durch fixmbr bin ich dann auf YOURLS aufmerksam geworden, der eigentlich genau das kann und macht, was ich will.

Also installiert. Und er läuft, wie z.B. alle, die mir bei Twitter folgen, bemerkt haben dürften.

Doch nutze ich Twitter ja nicht nur, um neue Blog-Einträge bekannt zu machen, sondern ab und an twittere ich auch mal was anderes. Und wenn da Links drin vorkommen, mußte ich bisher erstmal manuell verkürzen und dann diesen in meinen Tweet einfügen.

Doch durch einen Beitrag auf Novellistisch habe ich nun Tweetdeck dazu gebracht, selbstständig die Links mit meinem eigenen Dienst zu kürzen. Das ist auch ziemlich einfach, wenn man weiß, wie es geht.

In den Optionen von Tweetdeck habt ihr die „Services“.

Dort stellt ihr im zweiten Punkt die Dropdownliste auf „Other“, so wie in meinem Screenshot. Dadurch ändert sich der Bereich darunter und es erscheint ein Feld, dass nach dem „Other URL Shortening Endpoint“ fragt. Dort gebt ihr einen String ein, der auf eure „yourls-api.php“ verweist.

Bei mir ist das „http://spiderpc.de/yourls-api.php?signature=###&action=shorturl&format=simple&url=%@“

Die Optionen dahinter sagen dem PHP-Skript, was es zu tun hat. Mit signature identifiziert ihr euch. Dazu müßt ihr in euren YOURLS-Adminbereich schauen. Dort bei Tools findet ihr „Secure passwordless API call“. Der signature token steht dann im Link drin.

action=shorturl besagt, dass eine lange URL übertragen wird und eine kurze URL zurück geliefert werden soll. format=simple besagt nur, wie die kurze URL zurückgeliefert werden soll. url=%@ ist die URL, die Tweetdeck kürzen möchte und an YOURLS übergeben wird.

Das war’s dann auch schon. Wenn jetzt eine URL in das Eingabefeld von Tweetdeck eingegeben wird, wird es autoamtisch mit der eigenen YOURLS-Installation gekürzt, sofern der entsprechende Button direkt unter dem Eingabefeld aktiviert ist.

Und damit ihr auch mal erfahrt, was für Daten ich über YOURLS sammel, hier ein paar Screenshots zu einem Link, der über Twitter während des Eurovision Songcontests raus ging.

Tweetdeck & YOURLS

Hat sich mal jemand über den URL-Shortening-Dienst seiner Wahl Gedanken gemacht?

Ich hatte zunächst Bit.ly benutzt, habe mich dann über für einen selbst gehosteten Dienst entschieden. Warum? Zum einen möchte ich gerne selbst Herr über alle Daten sein, die durch so einen Dienst anfallen. Statistiken, wie oft welcher Link angeklickt wurde, aus welchem IP-Bereich die Links angeklickt werden usw. möchte ich ungern in fremde Hände legen. Aus ähnlichen Gründe benutze ich Piwik oder Antispam Bee.

Ich hatte dafür auch mal was selbst in PHP programmiert (ist ja nun keine Kunst), aber mit API für etc. wurde mir das zu aufwendig. Durch fixmbr bin ich dann auf YOURLS aufmerksam geworden, der eigentlich genau das kann und macht, was ich will.

Also installiert. Und er läuft, wie z.B. alle, die mir bei Twitter folgen, bemerkt haben dürften.

Doch nutze ich Twitter ja nicht nur, um neue Blog-Einträge bekannt zu machen, sondern ab und an twittere ich auch mal was anderes. Und wenn da Links drin vorkommen, mußte ich bisher erstmal manuell verkürzen und dann diesen in meinen Tweet einfügen.

Doch durch einen Beitrag auf Novellistisch habe ich nun Tweetdeck dazu gebracht, selbstständig die Links mit meinem eigenen Dienst zu kürzen. Das ist auch ziemlich einfach, wenn man weiß, wie es geht.

In den Optionen von Tweetdeck habt ihr die „Services“.

Dort stellt ihr im zweiten Punkt die Dropdownliste auf „Other“, so wie in meinem Screenshot. Dadurch ändert sich der Bereich darunter und es erscheint ein Feld, dass nach dem „Other URL Shortening Endpoint“ fragt. Dort gebt ihr einen String ein, der auf eure „yourls-api.php“ verweist.

Bei mir ist das „http://spiderpc.de/yourls-api.php?signature=###&action=shorturl&format=simple&url=%@“

Die Optionen dahinter sagen dem PHP-Skript, was es zu tun hat. Mit signature identifiziert ihr euch. Dazu müßt ihr in euren YOURLS-Adminbereich schauen. Dort bei Tools findet ihr „Secure passwordless API call“. Der signature token steht dann im Link drin.

action=shorturl besagt, dass eine lange URL übertragen wird und eine kurze URL zurück geliefert werden soll. format=simple besagt nur, wie die kurze URL zurückgeliefert werden soll. url=%@ ist die URL, die Tweetdeck kürzen möchte und an YOURLS übergeben wird.

Das war’s dann auch schon. Wenn jetzt eine URL in das Eingabefeld von Tweetdeck eingegeben wird, wird es autoamtisch mit der eigenen YOURLS-Installation gekürzt, sofern der entsprechende Button direkt unter dem Eingabefeld aktiviert ist.

Und damit ihr auch mal erfahrt, was für Daten ich über YOURLS sammel, hier ein paar Screenshots zu einem Link, der über Twitter während des Eurovision Songcontests raus ging.

Nochmal Social Networks und Firefox Addons

Es soll zuerst nochmal um Soziale Netzwerke und die Verkünpfung mit diesem Blog gehen.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich für Facebook und Twitter zwei unterschiedliche Plugins benutze. WP to Twitter hat bisher auch gute Dienste geleistet, doch beim letzten Artikel wurde die URL nicht mehr gekürzt. Ich habe mich in die Einstellungen vergraben, aber nichts gefunden.

Über die Suchmaschine meiner Wahl habe ich als Alternative Yourls: WordPress to Twitter gefunden und installiert, doch leider warf das Plugin ständig eine Fehlermeldung, dass die Einrichtung von Twitter nicht korrekt sei. Ich konnte aber nichts weiter besser machen, also war auch dieses Plugin schon wieder deaktiviert.

Ich wollte es nochmal mit Wordsocial probieren. Letztes mal war es ja nur daran gescheitert, dass die Authorisierung nicht auf Anhieb klappte und ich noch WP to Twitter hatte. Doch dieses mal klappte die Authorisierung auf Anhieb, und so hoffe ich nun, dass ich mit Wordsocial für Facebook und Twitter das passende Plugin gefunden habe.

Achja, Yourls-Kürzungen mit eigenem Server unterstützt das Plugin auch :-).

Edit: jaja, wie vielleicht bemerkt wurde, war die Twitter-Unterstützung nicht so doll. Habe jetzt doch wieder auf WP to Twitter geswitcht. Musste es dafür allerdings löschen und neu installieren. Aber jetzt sollte es laufen.

Und nun zum zweiten Teil der Überschrift.
Seit meinem Artikel über meine Firefox-Konfiguration hat sich da ein wenig getan.

  • CookieMonster ist nicht mehr, dafür benutze ich nun CookieCuller. Damit kann ich einzelne Cookies schützen, der Rest wird bei jedem FF-Neustart gelöscht.
  • DownThemAll! wurde auch ersetzt, ich benutze nun FlashGot in Verbindung mit dem FreeDownloadManager.
  • FoxyProxy ist hinzugekommen, da ich manche Uni-Seiten nur über den hauseigenen Proxy erreichen kann.
  • FireGestures habe ich gelöscht, ich benutze es einfach nicht genug, als dass es wirklich eine Verbesserung für mich beim Surfen darstellen würde.
  • InstantFox ist auch weg. Mir reicht eine Suchmaschine, die ich über die normale Adress-Zeile aufrufen kann und eine andere im Suchfeld.
  • KeeFox ist hinzugekommen. Ich habe es wenig experimentiert, aber die Einbindung von KeePass finde ich immer noch am schönsten für die Passwortspeicherung. Alles in meiner Hand, und über meinen FTP überall abrufbar. Und mit wine läuft es ohne Probleme auch unter Linux. Dort allerdings nicht mit KeeFox, sondern mit PassIFox. Damit werden die Passwörter über eine HTTP-Anfrage aus KeeFox herausgeholt. Das gibt es auch für Googles Chrome, nennt sich ChromeIPass.
  • Gelöscht habe ich auch Optimize Google. Ich hatte versucht, die ganzen Einstellungen komplett durchzuarbeiten, aber irgendwie verließ mich immer nach den ersten paar die Lust dazu.
  • Und als letztes musste noch Roomy Bookmarks Toolbar gehen. Ich habe jetzt gar keine Lesezeichenleiste. Durch den Button neben dem Suchfeld habe ich direkten Zugriff auf alle Lesezeichen. Die Umgewöhnung ging sehr schnell, und ich vermisse die Zeile gar nicht mehr.

Als letztes gibt es dann noch einen aktuellen Screenshot.

Mein Firefox von 15.06.2011

Social Network Integration

Ich habe gestern und heute einiges ausprobiert, was die Integration von sozialen Netzwerken angeht. Ich wollte gerne für diesen Blog eine Facebook-Seite haben, und die muss natürlich auch befüllt werden. Doch wie geht das ohne viel Handarbeit? Sicherlich das Einfachste wäre, wenn neue Artikel so wie bei Twitter direkt nach dem Publizieren dort gepostet werden.

Also bin ich auf die Suche nach einer passenden Methode gegangen. Ich habe Wordbook, ein anderes Wordbook, Wordbooker, Facebook Simple Connect und WordSocial ausprobiert, und beim letzten bin ich hängen geblieben. Beide Wordbook-Plugins hatten das Problem, dass sie nicht zu Facebook verbunden werden konnten. Wordbooker sah schon nicht schlecht aus, hatte aber eine Unmenge an Funktionen, die ich viel zu unübersichtlich finde.

WordSocial ist hingegen sehr einfach gehalten, man hat nach dem Connect auch nur fünf Einstellungsmöglichkeiten. Aber das reicht mir. Den Twitter- und LinkedIn-Support des Plugins brauche ich nicht, für Twitter benutze ich Wp to Twitter, LinkedIn benutze ich gar nicht.

Hier ein paar Screenshots aus Wordsocial mit den Einstellungsmöglichkeiten:


Screenshot Plugin Einstellungen

Für den Twitter-Support habe ich auch zunächst einige Plugins ausprobiert. Ich bin dann beim Wp to Twitter geblieben, weil es zum einen sehr viele Möglichkeiten bietet, den abgeschickten Tweet zu formatieren, und es bietet Support für einen eigenen Shortener-Dienst. Unter spiderpc.de läuft ein YOURLS-Service, den ich anstelle von Bit.ly und co. benutze. So bleiben die Informationen über die gekürzten Links bei mir, und ich habe Einfluss darauf, wie lange welcher Link erreichbar ist. Und die Länge der Domain finde ich jetzt auch nicht problematisch.

Um die Einbindung in die sozialen Netzwerke noch zu verbessern, wollte ich unter jedem Artikel Buttons zum Facebook-Mögen, zum Twittern und für +1 von Google haben. Rechts oben in der Sidebar ist zwar schon so etwas ähnliches integriert, aber ich wollte One-Click-Lösungen. Auch dafür habe ich ein einfaches Plugin gefunden, WP Social Bookmarking Light (Achtung: Japanisch). Man zieht einfach die verschiedenen Netzwerke, die man unterstützen möchte, in die linke Spalte, und schon tauchen oben die Reiter mit den Einstellungsmöglichkeiten auf. Alles simpel und schnell eingerichtet.

Auch hierzu noch ein paar Screenshots von den Optionen:


Und so sieht das dann unter den Artikeln aus:

Ich würde euch ja gerne noch mehr Bilder der Plugins in Aktion zeigen, aber da gibt es ja nicht viel zu sehen. Folgt mir auf Twitter oder besucht die Milchexpress-Seite bei Facebook, dann werdet ihr schon sehen, was diese Plugins können.

Und da dies der erste Artikel ist, der auf Facebook erscheint, hier ein fröhliches „Hallo Facebook“ :-).