Blogrenovierung

Den ganzen Februar kein neuer Artikel? Tut mir Leid, aber mir fehlte es zum einen an Themen und zum anderen an der Zeit für Artikel. Gestern hatte ich den Nachmittag Zeit und setzte mich deshalb an das Design und ein paar andere Kleinigkeiten.

Das Theme wird wohl als erstes ins Auge fallen. Es ist das (leider einzige) Kostenlose von http://themeshift.com/, Name deStyle. Ich habe keine Änderungen vorgenommen, nur in den Optionen etwas rumgespielt.

Die Subdomain zum Blog (blog.matzle.de) gibt es nicht mehr, der Blogbereich ist zur Startseite von matzle.de geworden. Ich habe im Hintergrund die Netzwerk-Option von WordPress laufen und hatte darüber bisher „normale“ Seite und Blog getrennt gehabt. Dadurch musste ich aber einiges doppelt administrieren. Deshalb habe ich auf die Subdomain für den Blog verzichtet und alles zusammen geführt.

Im letzten Artikel habe ich über das dynamische Menü und die Probleme bei Updates des Themes geschrieben. Ich hatte im Hinterkopf, dass man diese Funktion auch in ein Plugin auslagern könnte, habe aber mit dem Erstellen von WP-Plugins noch keinerlei Erfahrung. Aber auch dafür habe ich bei bueltge.de was gefunden, nämlich das „WP – Tutorial, wir schreiben ein simples WP-Plugin„. Schon der Teil 0 hat mir alles gezeigt, was ich brauchte. Beim Theme-Wechsel muss nur noch die „theme_location“ geändert werden, bei diesem Theme hier z.B. auf „main“.

Einen Link möchte ich noch hier hinterlassen, auch von bueltge.de: Eigenes CDN in WordPress nutzen. Ich werde das bald mal angehen, denn die Technik dahinter finde ich sehr interessant. Achso, falls sich wer fragt, was CDN heißt: Content Distribution Network, also ein Netzwerk von Servern, das eine Seite ausliefert und dadurch die Last auf die einzelnen Server verteilt. Mehr und ausführlicher dazu in der Wikipedia.

Dynamisches Menü

Falls Du mal auf die anderen Seiten meiner Webpräsenz geschaut hast, wird Dir aufgefallen sein, dass sich das zweite Menü dynamisch daran anpasst, welche Seite gerade gewählt wurde. Ist vielleicht bei meiner kleinen Seite und der übersichtlichen Menüstruktur überflüssig, aber ich mag sowas. Und wenn ich mal die Muße habe oder ein passendes Template finde, dann werde ich auch noch deutlicher machen, dass sich das zweite Menü abhängig vom gerade besuchten Bereich ändert.

Als kleine Gedankenstütze poste ich hier den Code, den ich dafür benutzt habe. Es kam nämlich vor kurzem ein Update meines eingesetzten Templates und alle zusätzlichen Einträge in der functions.php waren dahin.

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# Dynamic second menu #
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function nr_2010_wp_nav_menu_args($args = '')
{
if ( is_page() && $args['theme_location']=='sub') //custom menus only on sites
{
global $post;
$menu_name = get_post_meta($post->ID, 'menu_name', true);
if( !empty($menu_name) && is_nav_menu($menu_name) )
{
$args['menu'] = $menu_name;
}
}
return $args;
}
add_filter( 'wp_nav_menu_args', 'nr_2010_wp_nav_menu_args' );

Für die eigene Seite muss vor allem die „theme_location“ in der if-Abfrage angepasst werden. Bei mir heißt das zweite Menü „sub“, aber das kann bei Deiner Seite ja ganz anders sein. Dazu muss bei den einzelnen Seiten ein benutzerdefiniertes Feld namens „menu_name“ eingetragen werden, dem der Name des selbst erstellten Menüs enthält. Also z.B. „menu_name“ bei Name und „homemenu“ bei Wert.

Vielen Dank an Niklas, der das Ganze bei bueltge.de vorgestellt hat.

Und nun werde ich nicht wieder eine Suchmaschine bemühen müssen, um den Code wiederzufinden. Und den Namen des zweiten Menüs muss ich auch nicht wieder umständlich aus dem Template-Code heraussuchen.

2-Click Social Media Buttons

Habt ihr die Diskussion mitbekommen? Zunächst hatte sich das unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) Schleswig-Holstein in einer Pressemitteilung an alle Webseiten-Betreiber in Schleswig-Holstein mit der Aufforderung gewendet, ihre Fanpages bei Facebook und die Social-Plugins wie den „Gefällt mir“/“Like“-Button zu entfernen. Diese würden gegen das Telemediengesetz und das Bundesdatenschutzgesetz bzw. das Landesdatenschutzgesetz Schleswig-Holstein verstoßen.

Das Thema schlug natürlich hohe Wellen auf Twitter, Google+ und ähnlichen Netzwerken. Ich bin dadurch auf einen Artikel bei Heise gestoßen, der beschreibt, wie man Buttons erstellt, die dem deutschen Datenschutzgesetz gerecht werden. Dabei wird zunächt ein „Vorbutton“ gedrückt, der den eigentlichen Like-Button aktiviert. Erst dann kann der Inhalt verteilt werden.

Mittlerweile gibt es dazu auch ein Plugin für WordPress, dass jetzt unter meinen Artikeln werkelt. Das alte mit den Standardbuttons habe ich raus genommen.

Wer noch mehr zu dem Thema lesen möchte:
Streit um Facebooks „Like“-Button zieht Kreise
Facebook & Co: 2 Klicks für mehr Datenschutz
Datenschutzhinweis bei SWR3 (ich glaube, die waren eine der ersten deutschen Seiten mit zweistufigen Buttons)
Kommentare bei Cashy zu dem Thema

Nochmal Social Networks und Firefox Addons

Es soll zuerst nochmal um Soziale Netzwerke und die Verkünpfung mit diesem Blog gehen.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich für Facebook und Twitter zwei unterschiedliche Plugins benutze. WP to Twitter hat bisher auch gute Dienste geleistet, doch beim letzten Artikel wurde die URL nicht mehr gekürzt. Ich habe mich in die Einstellungen vergraben, aber nichts gefunden.

Über die Suchmaschine meiner Wahl habe ich als Alternative Yourls: WordPress to Twitter gefunden und installiert, doch leider warf das Plugin ständig eine Fehlermeldung, dass die Einrichtung von Twitter nicht korrekt sei. Ich konnte aber nichts weiter besser machen, also war auch dieses Plugin schon wieder deaktiviert.

Ich wollte es nochmal mit Wordsocial probieren. Letztes mal war es ja nur daran gescheitert, dass die Authorisierung nicht auf Anhieb klappte und ich noch WP to Twitter hatte. Doch dieses mal klappte die Authorisierung auf Anhieb, und so hoffe ich nun, dass ich mit Wordsocial für Facebook und Twitter das passende Plugin gefunden habe.

Achja, Yourls-Kürzungen mit eigenem Server unterstützt das Plugin auch :-).

Edit: jaja, wie vielleicht bemerkt wurde, war die Twitter-Unterstützung nicht so doll. Habe jetzt doch wieder auf WP to Twitter geswitcht. Musste es dafür allerdings löschen und neu installieren. Aber jetzt sollte es laufen.

Und nun zum zweiten Teil der Überschrift.
Seit meinem Artikel über meine Firefox-Konfiguration hat sich da ein wenig getan.

  • CookieMonster ist nicht mehr, dafür benutze ich nun CookieCuller. Damit kann ich einzelne Cookies schützen, der Rest wird bei jedem FF-Neustart gelöscht.
  • DownThemAll! wurde auch ersetzt, ich benutze nun FlashGot in Verbindung mit dem FreeDownloadManager.
  • FoxyProxy ist hinzugekommen, da ich manche Uni-Seiten nur über den hauseigenen Proxy erreichen kann.
  • FireGestures habe ich gelöscht, ich benutze es einfach nicht genug, als dass es wirklich eine Verbesserung für mich beim Surfen darstellen würde.
  • InstantFox ist auch weg. Mir reicht eine Suchmaschine, die ich über die normale Adress-Zeile aufrufen kann und eine andere im Suchfeld.
  • KeeFox ist hinzugekommen. Ich habe es wenig experimentiert, aber die Einbindung von KeePass finde ich immer noch am schönsten für die Passwortspeicherung. Alles in meiner Hand, und über meinen FTP überall abrufbar. Und mit wine läuft es ohne Probleme auch unter Linux. Dort allerdings nicht mit KeeFox, sondern mit PassIFox. Damit werden die Passwörter über eine HTTP-Anfrage aus KeeFox herausgeholt. Das gibt es auch für Googles Chrome, nennt sich ChromeIPass.
  • Gelöscht habe ich auch Optimize Google. Ich hatte versucht, die ganzen Einstellungen komplett durchzuarbeiten, aber irgendwie verließ mich immer nach den ersten paar die Lust dazu.
  • Und als letztes musste noch Roomy Bookmarks Toolbar gehen. Ich habe jetzt gar keine Lesezeichenleiste. Durch den Button neben dem Suchfeld habe ich direkten Zugriff auf alle Lesezeichen. Die Umgewöhnung ging sehr schnell, und ich vermisse die Zeile gar nicht mehr.

Als letztes gibt es dann noch einen aktuellen Screenshot.

Mein Firefox von 15.06.2011

Social Network Integration

Ich habe gestern und heute einiges ausprobiert, was die Integration von sozialen Netzwerken angeht. Ich wollte gerne für diesen Blog eine Facebook-Seite haben, und die muss natürlich auch befüllt werden. Doch wie geht das ohne viel Handarbeit? Sicherlich das Einfachste wäre, wenn neue Artikel so wie bei Twitter direkt nach dem Publizieren dort gepostet werden.

Also bin ich auf die Suche nach einer passenden Methode gegangen. Ich habe Wordbook, ein anderes Wordbook, Wordbooker, Facebook Simple Connect und WordSocial ausprobiert, und beim letzten bin ich hängen geblieben. Beide Wordbook-Plugins hatten das Problem, dass sie nicht zu Facebook verbunden werden konnten. Wordbooker sah schon nicht schlecht aus, hatte aber eine Unmenge an Funktionen, die ich viel zu unübersichtlich finde.

WordSocial ist hingegen sehr einfach gehalten, man hat nach dem Connect auch nur fünf Einstellungsmöglichkeiten. Aber das reicht mir. Den Twitter- und LinkedIn-Support des Plugins brauche ich nicht, für Twitter benutze ich Wp to Twitter, LinkedIn benutze ich gar nicht.

Hier ein paar Screenshots aus Wordsocial mit den Einstellungsmöglichkeiten:


Screenshot Plugin Einstellungen

Für den Twitter-Support habe ich auch zunächst einige Plugins ausprobiert. Ich bin dann beim Wp to Twitter geblieben, weil es zum einen sehr viele Möglichkeiten bietet, den abgeschickten Tweet zu formatieren, und es bietet Support für einen eigenen Shortener-Dienst. Unter spiderpc.de läuft ein YOURLS-Service, den ich anstelle von Bit.ly und co. benutze. So bleiben die Informationen über die gekürzten Links bei mir, und ich habe Einfluss darauf, wie lange welcher Link erreichbar ist. Und die Länge der Domain finde ich jetzt auch nicht problematisch.

Um die Einbindung in die sozialen Netzwerke noch zu verbessern, wollte ich unter jedem Artikel Buttons zum Facebook-Mögen, zum Twittern und für +1 von Google haben. Rechts oben in der Sidebar ist zwar schon so etwas ähnliches integriert, aber ich wollte One-Click-Lösungen. Auch dafür habe ich ein einfaches Plugin gefunden, WP Social Bookmarking Light (Achtung: Japanisch). Man zieht einfach die verschiedenen Netzwerke, die man unterstützen möchte, in die linke Spalte, und schon tauchen oben die Reiter mit den Einstellungsmöglichkeiten auf. Alles simpel und schnell eingerichtet.

Auch hierzu noch ein paar Screenshots von den Optionen:


Und so sieht das dann unter den Artikeln aus:

Ich würde euch ja gerne noch mehr Bilder der Plugins in Aktion zeigen, aber da gibt es ja nicht viel zu sehen. Folgt mir auf Twitter oder besucht die Milchexpress-Seite bei Facebook, dann werdet ihr schon sehen, was diese Plugins können.

Und da dies der erste Artikel ist, der auf Facebook erscheint, hier ein fröhliches „Hallo Facebook“ :-).

RSS-Feed Fehler

Schande auf mein Haupt. Ich habe den RSS-Feed nicht überwacht und somit nicht festgestellt, daß er seit über einem Jahr nicht mehr aktuell ist. Erst heute durch die Installation des Plugins Broken Link Checker habe ich festgestellt, daß da was nicht richtig läuft.

Über die Google-Suche bin ich auf einen Artikel auf blogjack.de gestoßen, der mir weiter half: In Feedburner war noch ein alter Link zum RSS-Feed eingetragen, nämlich auf <blogadresse>/feed. Wahrscheinlich wurde diese aber mit der Version 3.0 von WordPress in <blogadresse/feed/rss geändert. Feedburner hat also auf einen nicht mehr gepflegten Feed verwiesen. Nun ist der Fehler behoben und die aktuellen Artikel werden wieder überbracht.

Änderungen am Blog-Design

Heute hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe ein paar Kleinigkeiten am Design geändert. Auf den ersten Blick fällt vielleicht oben rechts der geänderte Bereich für die RSS-Feeds auf. Mir hat das alte Erscheinungsbild dort oben nicht gepasst, ich wollte ein schöneres Bildchen. Und da Cashy vor langem (April 2008) vier schöne Bildchen vorgestellt hat, habe ich mich dann dort bedient.

rss-feed Jetzt sitzt da oben also ein oranges Männchen und ließt meine RSS-Zeitung.

 

Außerdem findet ihr jetzt über jedem Artikel einen Link zum vorherigen (älteren) und zum nächsten (neueren) Artikel, falls es diese überhaupt gibt. Das wollte ich schon lange haben, doch hatte ich mich da nicht ran getraut. Jetzt sind sie da und die Befehle dazu sind sehr einfach:

<?php previous_post(‚%‘,’Vorheriger Beitrag >> ‚,’yes‘); ?>

bzw.:

<?php next_post(‚%‘,’N&auml;chster Beitrag >> ‚,’yes‘); ?>

in die Single.php des Templates und fertig. Schwieriger war schon, die richtige Stelle für den Code zu finden.

beitraege

Schreibt mir mal, wie ihr die Veränderungen findet und woran ich noch arbeiten sollte. Denn ganz zufrieden bin ich noch nicht, kann aber auch nicht sagen, woran es noch fehlt.

Wenn der Feed mal nicht funktioniert…

…und man nicht weiß, wie es dazu kam.

Ich habe die Tage festgestellt, daß meine RSS-Feeds für die Artikel und die Kommentare ins nichts führten. Seltsam seltsam, denn eigentlich hatte das mit Feedburner ganz gut begonnen.

Also mal nachgeforscht und erstmal festgestellt, daß Google jetzt angefangen hat, Feedburner wirklich aufzunehmen und in die Google-Accounts zu migrieren. Dementsprechend habe ich meinen Feedburner-Account in meinen Google-Account übernommen und mir die Feeds genauer angeschaut.

Für die Artikel sah die Adresse nun so aus: http://feeds2.feedburner.com/gefangenimnetz und die passende Umleitung auf die bloginterne Adresse: http://blog.spiderpc.de/feed/

Tjoar, sollte doch eigentlich klappen. Doch als ich die Adresse augerufen habe, kam nur eine Fehlermeldung, daß mein Feed nicht gefunden wurde. Ärgerlich, wenn man doch über den Feed die Abonnenten auf dem Laufenden halten will.

Doch im WordPress sah eigentlich auch alles gut aus.

Erst in der Hilfe von WordPress habe ich was gefunden, was mich weiter brachte:

Unter http://codex.wordpress.org/WordPress_Feeds findet man eine Übersicht, welche php-Befehle die Feed-Adressen aus WordPress herauslocken.

So bekommt man durch Einbindung von <?php bloginfo(‚rss2_url‘); ?> in den Quellcode bei mir die Adresse: http://blog.spiderpc.de/feed/.

Oh, da stimmt doch was nicht, wenn man das mit dem Feedburner-Eintrag vergleicht. Blöder kleiner Fehler, der mir einiges an Kopfzerbrechen gebracht hat. Aber jetzt läuft wieder alles.

Übrigens gilt das gleiche für die Kommentar-Feed-Adresse.